Parodontose Behandlung
Eine Zahnbettentzündung oder Parodontitis - im Volksmund oft fälschlicherweise "Parodontose" genannt - ist eine Entzündung des Gewebes, die durch Bakterien hervorgerufen wird. In der Regel ist sie schmerzhaft und in der Entstehungsphase schwer zu erkennen. Trotzdem stellt sie eine Gefahr für die ganze Gesundheit dar, denn Parodontitis führt bei über 35-jährigen häufiger zum Zahnverlust als Karies. Darüber hinaus können parodontale Bakterien aus der Mundhöhle über die Blutbahn auch an andere Stellen des Körpers gelangen und so koronare Herzerkrankungen, Gefäßerkrankungen oder das Risiko einer Frühgeburt begünstigen. Ein guter Grund, nicht nur etwas für gesunde Zähne, sondern auch etwas für gesundes Zahnfleisch zu tun!
Allgemeine Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, ein geschwächtes Immunsystem und nicht zuletzt das Rauchen fördern die Entstehung von Parodontitis. Bei Rauchern ist das Risiko dreimal höher als bei Nichtrauchern. Der Grund: Auf dem Zahnfleisch und den Zähnen von Rauchern bleibt Zahnbelag besser haften. Darüber hinaus verringert Zigarettenkonsum die Durchblutung und die Abwehrkräfte des Zahnfleisches.
Nehmen Sie erste Warnsignale und Anzeichen für eine beginnende Parodontitis sehr ernst und kommen Sie zu uns. Wie so häufig gilt auch hier: Je früher umso besser.
Ein rechtzeitiges Unterbinden der Parodontose durch eine systematische Behandlung ist neben der Ästhetik ein wichtiger Aspekt.